Hinter den Regalen versteckt

Nahe den Büchern für Geschichte der Zauberei, die ohnehin nie jemand suchte, gab es ein großes Fenster. versteckt hinter all den dicken Wälzern störte einen hier kaum jemand. Jordan liebte diesen Platz, zumidnest solange er die Einsamkeit suchte. An jedem anderen Ort war immer die Gefahr da, dass ihn jemand finden konnte, mit dem ein Gespräch nur reinste Zeitverschwndeung und kaum die Mühe des Atmens geschweigedenn des Sprechens wert war. Der Reinblütler seufzte verstimmt.
Draußen viel der Schnee. Einige seiner besonders reifen Schulkammeraden hatten Spaß daran gefunden sich mit dem grauen Schneematsch zu bewerfen. Von der Fensterbank aus konnte man sie gut sehen. Es waren Vollidioten, die versuchten sich mit gefrorenen Wasser gegenseitig das Hirn herauszuschießen um ihren weiblichen Genossen zu imponieren. Manchmal fragte sich der Schwarzhaarige wirklich, ob es in diesem Schloss auch normale Menschen gab.

Meine Arme waren schon schwer, von der Last unmengen von Büchern. Wie erbarmungslos die Leherer uns auch noch für die Ferien solche unmengen an Hausaufgaben aufgaben! Das war wirklich sehr empörend und eigentlich würde ich die jetzt nicht machen, einfach weil ich zu faul war und mich das zu sehr anödet und es mich sowieso keinen Piep interessierte ob Slytherin dafür Hauspunkte dafür abgezogen bekam. Aber mein Vater würde das nicht freuen. Genau genommen würde er hier ins Schloss geeilt kommen und mir vor der ganzen Schüler Schaar in den Hintern treten. Das ist zwar eine echt witzige Vorstellung, aber auch sehr peinlich für mich und sowas galt eben zu verhindern. Ich hatte den Berg von vor Wissen strozender Büchermassen berreits auf einem mir sehr geeigneten Tisch abgestellt, da fiel mir jemand auf. Hinter den langweiligsten Büchern die es nur gab. Ein Junge. Schwarze Haare vertief in in seine eigenen Gedanken. Er schaute aus dem Fenster mit einem merkwürdigen Gesichtsausdruck, welcher ihm aber einfach nicht stehen wollte.
Aber er hatte Glück. Ich hatte ihn nämlich so eben als mein nächstes Opfer auserkoren. Mit einem frechen Grinsen auf den Lippen schlich sie sich von hinten an. Vielleicht sollte ich einen Schleichzauber anwenden um noch unauffälliger zu sein? Nein, so einen beherrschte ich noch gar nicht. Das würde ich nachholen müsse.
Jetzt stand ich schon direkt hinter ihm. Wie wollte ich ihn verwirren? Aus der Bahn werfen. So unkreativ wie ich war, beugte ich mich spontan einfach ganz nah an ihn rann und bustete ihm ordentlich ins Ohr, wobei ich mich schnell wieder zurück zog. Man konnte ja nie wissen wie jemand auf sowas reagierte.

Jordan zuckte verschreckt zusammen. Scheinbar schien irgendwer ihm unbedingt beweisen zu wollen, dass dies keine Schule sondern ein irrenhaus war. Prima, ganz prima. Mit beherrschtem Gesichtsausdruck wandte er sich dem fremden Mädchen zu. Und schweig. Seine Gedanken stolperten, sie waren aus der Bahn geworfen. Wie begegnete man solch einem Menschen ohne unhöflich oder ausfallend zu werden? Der Schwarzhaarige bsis sich auf die unterlippe und musterte die Jüngere. Sie schein in Slytherin zu sein, zumindest verdeckte ein grüner Schal ihr Abzeichen, sodass es für Jordan nur diesen Schluss zuließ. Unbewusst fasste er sich an den Kopf. Sein Ohr kribbelte noch imemr vom warmen Atem dieses Mädchens.
Netter Spaß, wirklich nett., meinte der Siebzehnjährige schließlich trocken und zog die Augenbrauen zusammen, Aber ich glaube du hast dich verlaufen Kleine. Die Idioten, die sich gegenseitig das Hirn rausschießen sind alle unten und spielen im Schneematsch. Wenn du dich beeilst kannst du noch mitmachen.
Seine ANtwort war nun dochr eichich unhöflich ausgefallen. Etwas, was sehr untypisch für den sonst so ruhigen Ravenclaw war.

Das hörte sich ja nicht so nett an. Also schien er beleidigt. Hätte ich aber auch erwarten können. Die wenigsten finden das auf anhieb lustig, von einer Fremden so verschreckt zu werden. Wobei das im Nachhinein doch Überall rum erzählt wurde und die Leute sich darüber freuten, dass ihnen was anderes passiert ist. Ja gar was Aufregendes. Ich schloss jedenfalls, dass es aufregend gesein musste, denn sein Atem ging merkwürdig unregelmäßig und es war als könnte ich sein Herz bis hier her hören. Budumbudumbudum.
Auch wenn er meint ich solle abhauen blieb ich strickt stehen. Aber was genau wollte ich jetzt antowrten? Irgendetwas verwirrendes?
"Auch wenn das sehr verlockend klingt, bleibe ich doch lieber hier bei dir. Es muss ein großer Verlust für dich sein, da nicht mitmachen zu können, weil du dir Hirn bereits verloren hast." Jetzt grinste ich übrigends nicht mehr. Ich sah ihn sehr überzeugend ernst an. Als wären auch meine Worte, die ich in einem ernsten Ton von mir gegeben hatte, ernst gemeint wären. Was aber, wie er es sicherlich bemerken würde, nicht der fall war. Ich schaue ihn die ganze Zeit dabei an. Wobei ich ihn ganz automatisch nebenher mustere. Er sieht ganz gut aus. Das war mir eben, als er mir den Rücken zu gedreht hatte gar nicht auf gefallen. Aber deshalb würde ich ihn bestimmt nicht schonen.
Das wäre dann nur noch halb so spaßig.

Eindeutig eine Slytherin. Es war nicht schwer zu erraten, weölchem Haus dieses Mädchen zugeteilt worden war. Zwar hatte sie etwas von einem Kobold, einer Elfe oder einem anderen schabernackliebenden Wesen, doch im Grunde war das Mädchen mit den dunklen locken eine Schlange, wenn auch eine besonders ausgefallene.
Autsch das tat jetzt weh., lachte Jordan statt sich weiter mit irgendelchen Sticheleien zu versuchen. Gespielt griff er sich ans Herz und machte einen wirklich leidenden Ausruck, ehe er freundlich lächelte und der Schlange zuzwinkerte. Schließlich drehte er sich ihr soweit zu, dass er ihr die Hand entgegenstrecken konnte ohne sich großartig zu verbiegen. Seine Meine war freundlich, vielelicht sogar höflich.
Jordan Cabell., stellte er sich vor und seine Hand war immernoch ausgestreckt um die ihre zu schütteln, Scheinbar gehirnloser Ravenclaw. Freut mich.

Oh, was sollte das jetzt? Plötzlich ist ernett zu mir? Was so eine kleine Beleidigung alles bewirken konnte. Oder hatte er nur endlich bemerkt, dass ich einfach wunderschön und unwiederstehlich war und versuchte sich an mich ran zu machen? Okay, ich geb zu, das war doch wohl eher ein Wunschtraum, aber eine Chance, dass es tatsächlich so war bestand.
Ich sollte ihm jetzt die Handschütteln... Und dann würden wir uns anlächeln und über diesen merkwürdigen Zwischenfall, den ich zu verschulden hatte, hinweg eine Unterhaltung beginnen. Dann wäre wieder alles normal und ich hätte meine Mision Verwirrung zu stiften nicht erfüllt.
Seine Hand ergriff ich trotzdem. Sie war um einiges größer als meine und sehr warm. Was ich als sehr sympatisch empfand. "Freut mich ebenfalls, Bello" Mir war dieser wirklich furchtbar kreativer Name gerade erst eingefallen. Cabell.. bell Bello. Ich kannte mal einen Hund der hieß so. Jetzt würde ich ihn damit ärgern.
Meinen Namen ließ ich sehr bewusst aus. Er würde ihn selbst herausfinden müssen, wenn er ihn wissen wollte.

Bello? Jordan hob eine Augenbraue, schwieg aber. Vorerst.
Irgendwas sagte dem Reinblütler das dieses Mädchen wohl die Verkörperung des Chaos war und er sich hüten sollte ihr erneut zu begegnen. Selbst eine Maske aus Höflichkeit konnte dieser scheinbar Namnelosen nichts anhaben. Es brachte ihn durcheinander und das gefiel ihm nicht. Jordan hatte die Dinge viel lieber im Griff, als sie aus der Hand geben zu müssen.
Nun Pixie, darf man erfahren was genau du nun vor hast?, fragte er beinahe desinteressiert. Im grudne war von vornerein kalr, dass die Namenlose ihm nichts verraten würde. Der Reinblütler hatte sie nur vorsorglich mit einem Begriff betitelt, bis ihr richtiger Name sich ihm offenbarte. So wurde sie wenigstens ein Stückchen weit greifbar.

Ja, was hatte ich eigentlich vor? Dieses Gespräch schien nicht mehr so viel versprechend. Sollte sie es trotzdem weiter führen? Einfach weil er doch auch so charmant war und gut aussah?
Niemals. Das wäre viel zu einfach. Normal. Nicht spannend genug. Wenn ich mal wieder in einen ihrer Phasen war und Wimperklimpern dem Ohrpusten vorzog, dann vielleicht. Aber jetzt nocht nicht. Also, was wollte ich dann tun? Mir war kalt. Ich musste eigentlich Schulaufgaben machen. Wobei, die konten ja noch warten. Sehr lange. Wahrscheinlich würden die schon unter Meter dicken Staub verschwunden sein, bevor ich mich daran erinnern würde, dass es die ja noch gab.
Mir war gerade nach einen schönen heißten Bad. Ja, das wäre doch was. Einfach mal wieder ins Vertrauensschülerbad einbrechen und es sich einfach gut gehen lassen. Zugegeben. Aus Neugierde hab ich mich einmal einen ganzen Tag lang einen der Vertrauensschüler bestalkt. Da bekam man so Sachen mit, wie Passwörter und so weiter.
"Ich habe vor ein Bad zu nehmen, Bello. Ich würde ja sagen, du könntest mitkommen, aber dafür kenne ich dich noch nicht gut genug!" So zwinkerte ich nur und ließ von ihm ab. Sehr elegant machte ich meinen Abgang. Wobei ich darauf achtete zu verhindern, dass er mir folgte. Mit ihm war ich fürs erste fertig. Aber in ziemlich naher Zukunft würde er wieder von mir zu hören bekommen, das war klar.

Jordan sah ihr nicht nach, sondern wandte den Blick wieder der Scheibe zu. Dabei griff er sich kaum merklich an den Kopf. Was war das eben gewesen? Diese Slytherin war über alle maßen hinaus seltsam, so viel stand fest. Doch das war schon das Einzige, was er über sie wusste. Vielleicht war es auch besser so.

Frisch, sauber und angenehm nach Schaumbad riechend kam ich endlich wieder in die Bibliothek. Da ich ja so vorbildlich war und meine Hausaufgaben unbedingt heute noch fertig bekommen wollte. Wobei das eigentlich großer Mist ist, denn das tat ich bestimmt nicht freiwillig. Ich würde heute Abend noch wieder nach Hause zum Essen nach Hause gehen, mein Vater würde überprüfen ob ich etwas gemacht hatte. Es war wirklich nicht sonderlich vorteilhaft in Hogsmead zu leben.
Aber es half ja nichts. Ich kam wieder bei meinen Büchern an, die immer noch und vollkommen staublos da auf dem Tisch standen, wo ich sie zurück gelassen hatte. Bello war auch noch da, wo ich ihn zurückgelassen hatte und auch bei ihm konnte ich keine Spinnenweben entdecken. Komisch, was machte der hier die ganze Zeit? Einfach aus dem Fenster starren? Er hatte eindeutig zu viel Freizeit.
Ich aber nicht. Deswegen ließ ich ihn erstmal in Ruhe und beugte mich über das erste Buch. Verwandlung. Eigentlich ganz interessant. Thema? Verwandlung von Tieren in Gegenstände. Ich begann zu lesen und stellte fest, dass sie den Abschnitt, der sich mit Tierquälerei befasste irgendwie vergessen zu haben schienen, sodass ich das mit Bleistift nachtragen musste. Wie Vorbildlich von mir.

Hey Pixie, schonmal was davon gehört, dass Man Bücher nicht verschandeln soll?
Er hatte nur einen kleinen Blick herüber geworfen und trotzdem sogleich dieses Mädchen entdeckt, das anscheinend freude daran Hatte wie ein präpupertäres Kind in Bücher zu malen. Auf seinem Schoß hatte der dicke Wälzer über Alte Runen Platz gefunden, noch imemr bei den Schutzrunen aufgeschlagen. Jordan war nicht viel zum Lesen gekommen, stattdessen schien das viele aus dem Fenster starren ihm nicht zu bekommen. Für einen Moment hatte er tatsächlich geglaubt seine kleine Schwester am Rande des Waldes gesehen zu ahben, doch diese sollte eigentlich zuhause bei deinen Eltern sein. Es war also nur ein Hirngespinst gewesen, zumindest hoffte der Siebzehnjährige das.

Gekonnt ignorierte ich diese freche Bemerkung und stellte mich taub. Was? Was war das? Tat mir ja leid, aber ich konnte Ravenclawisch nicht verstehen. Wen interessierts schon, ob in dem Buch was reingekritzelt ist oder nicht? Es ist für die Schule. Alles was recht ist, aber wer nicht gerade damit einen Aufsatz schreiben musste, würde es bestimmt nicht in die Hand nehmen, somit würde es auch niemanden kümmern. Und wenn jemand doch meine Furchtbar kreativen Randbemerkungen entdecken würde, dann würde diese Person sicherlich in sich hineinschmunzeln und mir zustimmen.
Also, was sprach Jordan mich an? Wahrscheinlich ist er schon so fasziniert von mir, dass er nun versucht auf so kindische Weise Kontakt mit mir auf zu nehmen um mir näher zu kommen oder so.
Oder auch nicht. Jetzt nahm ich eine Rolle Pergament hervor zog auch das Tintenfass, das zusammen mit den Büchern auf meinem Tisch stand, zu mir heran und begann zu schreiben. Ganz groß quer über das Pergament: Dann hör doch auf das arme Buch an zu fassen!
Hieß es darauf und ich hielt es hoch, damit Bello es sehen konnte. Ich war aber auch böse heute.

Der Ravenclaw schüttelte nur den Kopf und wandte sich dann seinem Buch zu. Er entschloss sich dazu den Lockenkopf einfach zu ignorieren und sich stattdessen weiter mit den Runen zu beschäftigen. Wenisgtens darauf verstand er sich, während die Slytherin anscheinend nichts anders als bissige Bemerkungen und Chaos im Kopf hatte. Ruhig glitten seine grauen Augen über die Buchstaben, überlegten welche Runen man gezielt für die eigenen zwecke einsetzen konnte und welche zu auffällig waren. Sollte das Mädchen doch weiterhin wallos Bücher verschandeln, es ging ihn nichts an und sollte ihm im Grunde auch egal sein.

Jetzt wr es ruhig. Der schwarzhaarige hatte es ganz offensichtlich auf gegeben wieder Kontakt mit mir auf zu nehmen. Eigentlich schade. Es hätte mir mehr Spaß gemacht mich mit ihm rum zu schlagen, anstatt mit meinem Aufsatz, den ich noch nicht mal angefangen hatte. Als Ausrede dafür, redete ich mir ein erstmal das ganze Kapitel darüber durch lesen zu müssen, bevor ich wirklich bereit dafür war irgendwas zusammen zu schreiben. So wanderten meine Augen von Wort zu Wort und von Zeile zu Zeile. Ich Blätterte weiter. Es war relativ langweilig. Nichts was man wirklich brauchte. Es befasste sich mit der Theorie und dem Vorgang an sich, aber nicht mit der Praksis. Wieder wurden Seiten umgeschlagen. Das nächste Kapitel, war auch nicht sonderlich prickelnd. Rückverwandlung. Ich beschloss mir auch das nächste Kapitell an zu schauen und bei dem blieb ich dann hängen. Animagie.
Das ist nun wirklich sehr interessant. Schnell sog ich jede information darüber in mich auf. Bevor sie noch verschwinden oder so. Ich suchte auch nach halben oder Teilverwandlungen. Ein Bild konnte ich dazu entdecken. Ein Mann mit Froschbeinen. Es sieht ziemlich albern aus und ich schmunzelt in mich hinein. Wie lange der wohl dafür gebraucht hatte das zu schaffen?

Die Kerze, die mitlerweile vor mir auf dem Tisch stant und nur dunstiges Licht auf die Buchseiten warf, ermüdete meine Augen. Die Schrift war eindeutig zu klein und ich in der Zwischenzeit müde. Ich hob meinen Blick. Jordan schien ganz vertieft. Ich hatte ihn beinahe vergessen so sehr hatte ich mich mit der Theorie über die Verwandlung in ein Tier beschäftigt. Ich schlug das Buch zu, streckte mich und stellte fest, dass mein Rücken ziemlich steif geworden war. Wegen des langen sitzens. Ich beschloss es für heute bleiben zu lassen, da die Bibliothek sowieso nicht mehr lange offen bleiben würde. Wie viel Uhr war es eigentlich? Ein Blick auf die Uhr und schon sprang ich auf. Hastig klaubte ich meine Sachen zusammen. Verdammt es war schon fast Acht! Eigentlich sollte ich doch um Sieben zuhause sein. Zum essen eben. Mein Vater würde mich auf seinem Zauberstab aufspießen! Und ich hatte nicht eine Zeile von meinen Hausaufgaben geschrieben!
Leise flüche murmelnd, wirbelte ich davon.

Angelina hatte sich noch weiter zurück gezogen, nachdem sie sich mit Tonks unterhalten hatte. Allerdings fiel ihr nun auf, das ihr auserkorener Platz schon besetzt war. Ein lautloser Seufzer entwich ihren Lippen und sie ließ sich langsam neben dem Jungen nieder. Sie sagte nichts, schlug nur das Buch über alte Runen und ihre Bedeutung auf. Ihre traurigen Augen flogen über die Seiten. Sollte der Ravenclaw, Jordan hieß er glaubte sie, sie beobachten, würde er sich vermutlich wundern, wie sie so schnell die Runen lesen konnte, doch was hatte sie das zu interessieren. Der Schönling war sich vermutlich sowieso zu erhaben und das unscheinbare endlos traurig wirkende Mädchen anzusprechen...

Als der Ravenclaw das erste Mal seine Augen von dem Buch wandte, hatte Dunkelheit einzug über die Ländereien gehalten und seine Gesellschaft sich geändert. Kur betrahctete er das Mädchen neben sich aus den Augenwinkel heraus, als seine Augen unverhofft über bekannte Zeichen glitten. Runen. Wenn ihm das schummrige Licht keinen Streich spielte stammten sie aus der Keltenzeit, der Epoche, die seiner Ansicht nach mehr als Prägend für die magischen Schriftzeichen war. Kurz fiel sein Blick noch einmal auf das Buch, welches er in den Händen hielt, dann bereitete sich ein leichtes Schmunzeln auf seinen Lippen aus. Sie lasen im selben Buch, nur auf verscheidenen Seiten.
Gutes Buch, hm?, lachte der Schwarzhaarige leise. Im Grunde hatte er nciht vor gehabt das Mädchen zu stören, doch dank dieses bizarren Zufalls kam er nun doch ncith drum herum.

Melanie schaute auf, als der Herr sich dann doch dazu herabließ sie anzusprechen. Ihr Blick fiel auf das Buch, welches er in den Händen hielt. "Ja ganz nett das Buch", sagte die Blondine und schlug eben dieses Buch dann aber zu. Sie kannte es sowieso schon in und auswendig. Hatte sie doch in den Ferien immer genug Zeit sich mit den Büchern zu beschäftigen. "Du bist Jordan", stellte sie dann fest und wandte ihren Blick ihm zu.

Leicht erstaunt zog Jordan die Augenbrauen zusammen. Er kannte dieses Mädchen nur vom Sehen, kontne sich jedoch nciht daran erinnern je die Gelegenheit eines Gesprächs mit ihr gehabt zu haben.
Ja bin ich., erwiderte der Schwarzhaarige leicht gedehnt und ein kleines, entschuldigendes Lächeln hsuchte über seine Lippen, Nun, da du meinen Namen kennst, darf ich auch deinen erfahren? Natürlich nur, wenn er kein Geheimnis ist.
Er zwinkerte dem Mädchen vertohlen zu. Die letzte Bemerkung hatte er im grunde nur in Erinnerung an seine seltsame Begegnung von vorhin gemacht. Man konnte ja nie wissen, wen man mit einer solchen Bitte auf den Schlips trat.

"Angelina", sagte sie knapp und in ihrer Stimme fehlte es wie so oft an positiven Emotionen. Ein lautloser Seufzer entkam ihren Lippen, während sie sich ein wenig an die Wand lehnte. Sollte der Schönling denken was er wollte und auch wenn er ganz sympatisch zu sein schien, erinnerte sie sich nur zu gut an das Gespräch mit Tonks. Angie mochte es einfach nicht wenn man ihr Fragen stellte.

Der Schwarzhaarige musterte die Blonde kurz mit sienen grauen Augen und lies dann schließlich verlauten: Na dann. Es ist mir eine Ehre dich kennenzulernen Angelina.
Danach verfiel er in Schweigen. Er war es nicht gewohnt ein Gespräch dieser Art am Laufen zu halten. Sicher könnte er es anstellen wie auf einem der unzähligen Bälle, seine Gegenüber charmant lächelnd nach dem befinden, nach Interessen oder sonstigem fragen, doch das erschien ihm zu banal für eine solch fortgeschrittene Stunde. Stattdessen senkte der junge Mann erneut seinen Blick auf die Runen und beließ es dabei. Zu reden wäre ihm nur noch unhöflicher erscheinen.

"Auf jeden Fall", erwiederte sie daraufhin sarksatisch und stand auf und wieder an den Regalreihen entlang zu gehen. Wahrscheinlich war es ihm total egal, ob er sie kannte oder nicht. Reinblütergeniologie. Perfekt. Schnell hatte sie das Buch heraus gezogen und sich wieder neben den Ravenclaw gepflantzt. Vielleicht würde sie in diesem Buch etwas über ihre Familie herausfinden, auch wenn sie die Hoffnung fast schon aufgegeben hatte.

Vorerst nahm Jordan ihre bissige Bemerkung hin. Seine Augen vergruben sich zwischen den Runen. Er war nun wirklich nciht darauf aus sich mit jemanden zu streiten. Dennoch, als sie ein weiteres Mal zurückkehrte, dieses mal mit einem neuen Buch, kam er nicht umhin trotzdem seinen Unmut über ihr Verhalten ein wenig herauszulassen: Das war mein Ernst. Ich bin nicht darauf aus mich mit dir zu streiten.
Kurz lagen seine Augen bekräftigend auf der Blonden, ehe sie zurück zu den Runen kehrten. War denn heute das gesammte Schloss auf Krawall gebürstet? Es schein fast so. Runen waren da die bessere Alternative. DIe waren berrechenbar und vorallem warfen sie nicht mit beißenden Worten um sich.

Das würde ich dir auch raten, dachte sie missmutig und vergrub sich in dem Buch. Als ob der kleine Schönling eine Ahnug hätte wer ich überhaupt bin. Vermutlich hat er mich noch nichtmal bemerkt, obwohl wir im selben Haus sind. "Pardon", sagte sie dann etwas freundlicher. Ihre Augen huschen abermals in erstaunlicher Geschwindigkeit über die vergilbten Seiten des Buches und versuchten irgendeinen Ahalstpunkt zu finden.

Irgendwann musste er damit aufhören in den Gedanken anderer zu stöbern. Es war frustrierend, was manche Menschen von ihm hielten. Doch statt auf diesen Gedanken der Blonden zu reagieren und sich zu verraten las er weiter. Dabei kannte er die Passage beinahe auswendig. Sie hatte noch nei geholfen. Keine Rune der Welt würde das für den bannzauber benötigte Blut ersetzen. Seine Eltern wussten das. Fast war der junge Cabell versucht zu seufzen. Immerhin würden sie, solange es ihn gab, nicht Amy dafür nutzen können den Zauber rund umd as ANwesen aufrecht zu erhalten.